Ich hab' grad ein kleines Denk-Problem und vielleicht weiß ja jemand einen guten Rat.
Ich beschäftige mich gerade (wieder mal) ein wenig mit Compiler Grundstrukturen. Dabei bin ich auf folgendes Problem beim Design-Entwurf gestoßen: Bisher habe ich eine abstrakte Oberklasse
Expr die eine virtuelle
eval Methode anbietet. Momentan gibt sie einfach einen float zurück, womit Arithmetische Operationen möglich sind.
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C-/C++-Quelltext
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#include <iostream>
#include <vector>
#include <memory>
#include <string>
struct Expr {
virtual float eval() const = 0;
};
struct IntExpr : public Expr {
int value = 0;
explicit IntExpr(int val) : value(val) { }
virtual float eval() const {
return this->value;
}
};
struct FloatExpr : public Expr {
float value = 0;
explicit FloatExpr(float val) : value(val) { }
virtual float eval() const {
return this->value;
}
};
int main() {
std::vector<std::unique_ptr<Expr>> exps;
exps.emplace_back(new IntExpr(42));
exps.emplace_back(new FloatExpr(4.2));
for (auto& exp : exps) {
std::cout << exp->eval() << std::endl;
}
}
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Das funktioniert problemlos. Doch wenn ich nun eine StringExpr hinzufüge, habe ich ein Problem, denn eig. müsste die
eval Methode nun einen
std::string& zurückgeben.
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C-/C++-Quelltext
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struct StringExpr : public Expr {
std::string value;
explicit StringExpr(const std::string& val) : value(val) { }
eval ?!
};
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Ich dachte schon an einen Visitor, der statt
eval das ganze korrekt auflöst, aber auch das klappt nicht ohne Änderungen an den Expressions. Was denkt ihr?