Allein in unserer Galaxie wurden bisher an die 200 Schwesterplaneten zur Erde entdeckt.
Das klingt natürlich erst einmal wenig.
Aber mit heutiger Technologie kann man Planeten quasi nur direkt vor unserer Haustür aufspüren.
Ok , also ist es euerer Meinung nach nicht logisch in einer anderen Galaxy bewohnbar Planeten mit Ressourcen zu finden und mit der bis dahin gewonnenen Technologie leben zu ermöglichen? Also ein Umzug nach Ausbeutung der Ressourcen klingt für mich nachvollziehbar
Wie gesagt: Nein, ich halte das für schwachsinnig.
Woher kommt denn das Wissen dieser Flüchtlinge, dass
a)
sämtliche Planeten in unserer eigenen Galaxie bereits "ausgebeutet" wurden?
b) in welcher anderen Galaxie die Sache besser aussieht, so dass sich eine unfassbar weite Reise dorthin lohnen würde?
Wenn deine Story schlüssig sein soll, musst du darauf eine Antwort haben.
Ansonsten wäre es vergleichbar mit folgender Situation:
Ich wohne in einem kleinen Dorf und in allen Geschäften ist mein Lieblings-Eistee ausverkauft (jedenfalls glaube ich das). Was tue ich also? Ich fliege nach Australien, in der Hoffnung, dass es ihn dort noch gibt.
Nochmal zur Klarstellung:
Die von uns aus nächstgelegene Galaxie ist 2,5 Millionen Lichtjahre entfernt.
Diese Entfernung kann sich kein Mensch wirklich vorstellen. Sie ist so groß, dass selbst das Licht 2,5 Millionen Jahre braucht, um anzukommen - und das Licht ist mit knapp 300000 Kilometer pro
Sekunde schon extrem schnell. Welche Technologie würde denn da benutzt, um solche Entfernungen zu überbrücken?